Abstimmung über die Begrenzungs-Initiative 17.5.2020
In den letzten 13 Jahren (seit Einführung der Personenfreizügigkeit) kamen eine Million Menschen in die Schweiz.
Die Folgen davon kennen wir alle. Es wurde und wird neuer Wohnraum geschaffen. Der Landbedarf ist gross und kann nur durch Reduzierung des Landwirtschaftslandes erreicht werden.
Das Gedränge in den öffentlichen Verkehrsmitteln und den Strassen nimmt stetig zu, den eine Million Menschen wollen Auto fahren und benutzen den ÖV. Es braucht mehr Schulhäuser, Lehrer, Ärzte, Pflegepersonal, denn eine Million Menschen haben Kinder die zur Schule gehen, werden krank und müssen gepflegt werden.
Nicht zu vergessen ist dabei auch die Umwelt. Eine Million Menschen brauchen mehr Elektrizität. Dies erfordert neue Wind- oder Gaskraftwerke, die wiederum CO2 ausstossen. Der Verbrauch an Trinkwasser stieg in den letzten 13 Jahren um ca. 60 Millionen Liter.
Eine Million Menschen bedeutet auch eine starke Belastung der Sozialwerke. Diese werden mittelfristig zu wenig Mittel haben, um alle Ansprüche zu befriedigen. Ich möchte den grossen liberalen Nobelpreisträger für Wirtschaft sinngemäss zitieren: „Man kann alles dem Freihandel unterstellen – jedoch die Personen unter keinen Umständen. Die Zuwanderung muss trotz Freihandel stets begrenzt und selbstgesteuert werden, es sei denn, man schafft überall die Sozialwerke ab.“
Es gibt noch weitere Gründe, die ich hier nicht auch noch nennen möchte. Auf jeden Fall ist es dringend nötig, dass die Menschen am 17. Mai 2020 ein Ja in die Urne legen.