Medienmitteilung

Gezwungen zur Klimademo! Standortanalyse?

Die Freitagsdemos zum Wohle der Erde. Eine gute Sache, könnte man meinen, ist doch gemeinhin bekannt, dass unsere Lebensweise im ökologischen Gleichgewicht der Erde tiefe Spuren hinterlässt. Weltweit gehen Schüler auf die Strasse und demonstrieren für schonenderen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen. Sie gehen auf die Strasse, um die Politiker zu „griffigen“ Massnahmen zu bewegen. Wenn diese Demos aus Unzufriedenheit gegenüber den Politikern erfolgt, dann gilt es festzuhalten, dass diese Aktionen politischer Natur sind. Nun wurde aufgedeckt, dass Lehrpersonen an einzelnen Schulen den Gang an diese Demos für „obligatorisch“ erklärten. Auf diese Weise instrumentalisiert man hier Schüler, unsere Kinder, für eine eigene Doktrin. Kinder als die letzte Bastion untergehender Regime. Die Geschichte zeigt, dass dieses Vorgehen nichts Neues ist. In unserer Verfassung ist jedoch der Unterricht in der Schule als „konfessionell und politisch neutral“ verankert. Wenn Lehrpersonen unsere Kinder in der Schule mit Zwangsmassnahmen in eine politische Ecke drängen wollen, dann brechen sie die Verfassung. Nicht von der Hand zu weisen ist, dass auf diese Weise die Schule für gesellschaftliche Zwecke instrumentalisiert wird In ihrem kommunistischen Manifest die staatliche Erziehung aller Kinder als 10. Punkt auf. Ist dies wirklich das Ziel? In einer freien selbstbestimmten Nation hat die Lehrerschaft die Schüler darüber zu unterrichten, auf welchem Weg sie auf die Politik Einfluss nehmen können. Die Schüler entscheiden frei, ob sie an eine Demo gehen oder nicht. Die Demos haben an schulfreien Tagen zu erfolgen. Dann wird sich zeigen, ob den Kindern etwas an der Sache liegt, oder ob sie einfach die Gelegenheit wahrnehmen, auf „Anordnung“ die Schule schwänzen zu können. Die Tatsache, dass die Demo in Beni vom Freitag 15. März mit 8000 Besuchern deutlich besser besetzt war als jene am Samstag 20. April bei sensationellem Wetter mit nur 1500, lässt jedenfalls auf Letzteres schliessen. Es wäre durchaus darüber zu unterrichten, dass in der Schweiz, ab dem 18 Lebensjahr, jeder die Möglichkeit hat, sich einer politischen Partei seiner Couleur anzuschliessen und „aktiv“ etwas für sein ganz persönliches Anliegen zu tun. Einfach auf die Strasse gehen und proklamieren: „Ihr Politiker macht das falsch!“ ist zwar eine Möglichkeit meiner Meinung nach aber nur die bequemste. Die Beteiligung an unseren Wahlsonntagen ist jeweils, wenn es hoch kommt, bei 50 %. Seid ihr Jugendlichen, die schon wählen dürfen, bei diesen 50 % dabei? Nicht? Dann geht wählen! Oder noch besser: Meldet Euch, werdet politisch aktiv!!! Und verändert so etwas für Eure Zukunft! Kommt hierher, in den Zirkel der Politiker, Ihr seid herzlich willkommen, lenkt mit, und erfahrt, wie schwer es manchmal sein kann, es allen recht zu machen.
Fivian Bruno
Präsident SVP Sektion Worb
GGR-Mitglied
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