Medienmitteilung

Investitionsstau im Abbau !

Die Jahresrechnung 2019 brachte es ein weiteres Mal ans Licht, dass in der Gemeinde zu wenig in den Gebäudeunterhalt und notwendige Neuprojekte investiert wurde.

Aufgrund des Verkaufs der Primäranlagen (Hauptwasserleitungen, Pumpstationen und Wasserreservoir) an den WVRB und Beiträge an den Gewässerunterhalt und übrigen Einnahmen, übertrafen die Investitionseinnahmen von ca. CHF 8,7 Mio., die Bruttoinvestitionen um ca.CHF 1.84 Mio.

Die kommenden Jahresrechnungen 20/21werden ein ganz andere Investitionstätigkeit der Gemeinde widerspiegeln. Nach den Herbstferien wird der Doppelkindergarten „ Dr Hansjakobli und ds Babettli“, so der offizielle Namen, für die Jüngsten der Schule Rüfenacht bezugsbereit stehen. Die Realisierung, des von den Fussballer/innen längst ersehnte Allwetterspielfeldes, wird im Worbboden mit vollem Engagement der beteiligten Firmen vorangetrieben, damit das Kunstrasenspielfeld am Samstag, den 26. September mit Meisterschaftsspielen der Femina Kikers und des SC Worb den Clubs offiziell übergeben werden kann.

Sollte der Investitionskredit für den Neubau der Tagesschule sowie Umgebungsgestaltung beim Schulhaus Zentrum am 27. September von der Worber Bevölkerung an der Urne angenommen werden, wollen wir schnellstmöglich mit der Realisierung beginnen.

Nachdem der Gemeinderat im Frühling dem Projektierungskredit von CHF 130’000.00 zur Erschliessung von Wattenwil-Bangerten mit Trink- und Löschwasser zugestimmt hat, konnten wir am 14.05.20 die erste Projektsitzung für dieses wichtige Wasserbauprojekt starten. Der Terminplan sieht folgende Meilensteine vor: Am 15.09.20 bei der Sicherheitskommission, 27.10.20 bei der Bauko., 03.11.20 Fiko, 16.11.20 Gemeinderat und an der letzten GGR-Sitzung vom 07.12.20 entscheidet das Parlament über den Baukredit dieses Projektes. Es wird kein Volksentscheid erforderlich sein, da die Baukosten unter CHF 2 Mio. liegen. Baubeginn anfangs 2021.

Den finanziell grösste Brocken ist mit der Gesamtsanierung der Gebäudehülle (erhaltenswertes Gebäude), Austausch der Elektronik sowie die Sanierung der Lüftung beim Oberstufenzentrum im Worbboden zu stemmen. Aufgrund des aktuellen Gebäudezustandes, steht in den nächsten Jahren ein dringlich gewordener Investitionsbedarf von rund CHF 8 Mio. an.

Der erste Schritt im Sanierungsprozess, ist mit der Rückweisung des Projektierungskredits zur Auslösung eines Projektstudienauftrags, mit zum Teil berechtigten Argumenten des Parlamentes, nicht geglückt. Der Findungsprozess der richtigen Sanierung wird nicht einfach werden. Einerseits sind hohe Investitionen erforderlich, und anderseits ist das rote Schulhaus ein stark ortsprägendes Element für Worb, mit welchem sorgfältig umgegangen werden muss.

Fakt ist, die Sanierung all unserer Schulhäuser wird uns noch lange auf Trab halten.

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